Zahnimplantat

Zahnimplantat

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Ein Zahnimplantat ist grundsätzlich bei jedem Patienten möglich. Ausgeschlossen sind sie nur bei wenigen allgemeinmedizinischen Erkrankungen. Mit einer verantwortungsvollen und modernen Diagnostik stelle ich fest, ob ein Zahnimplantat für Sie das Richtige ist. Selbstverständlich spreche ich mich dabei und im weiteren Verlauf der Behandlung mit Ihrem Zahnarzt ab.

Es ist immer ein Einschnitt, wenn Zähne verloren gehen. Oft wird erst dann ihre große Bedeutung für das tägliche Leben spürbar. Um Kaukomfort und Ästhetik weiterhin so natürlich wie möglich zu gewährleisten, bietet sich ein Zahnimplantat an. Anders als bei Brücken und Teilprothesen müssen die verbliebenen Zähne für ein Zahnimplantat nicht beschliffen werden. Weitere Vorteile sind, dass Zähne und Kieferknochen anders als bei Brücken und Teilprothesen gleichmäßig belastet werden und ein Abbau des Kieferknochens auf diese Weise verhindert wird.

Je nach Ausgangslage kommen Zahnimplantate infrage, wenn einzelne Zähne ersetzt, größere Abschnitte durch Implantat-Brücken versorgt oder Prothesen stabilisiert werden sollen.

Im Laufe meiner ärztlichen Tätigkeit habe ich inzwischen eine Vielzahl von Zahnimplantaten erfolgreich gesetzt. Als Mund-Kiefer-Gesichtschirurg beherrsche ich aufgrund meiner langen operativen Ausbildung in Klinik und Praxis auch schwierige Situationen, wenn zum Beispiel der Kieferknochen vor der Implantation aufgebaut werden muss (siehe Knochenaufbau).

Am Anfang einer Zahnimplantation stehen immer eine ausführliche Diagnostik und individuelle Planung. Dabei untersuche ich auch, ob vor oder während der Implantation ein Knochenaufbau erfolgen muss.

Der Eingriff selbst findet in der Regel unter Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) statt (siehe Schmerz ausschalten).

Die Einheilungsphase des Zahnimplantats dauert ca. drei bis sechs Monate. Ist die Heilung abgeschlossen, befestigt Ihr Zahnarzt den Zahnersatz auf dem Implantat.